Die Sache mit Schrödingers Katze

Wie es kam, dass Erwin Schrödinger sein berühmtes Gedankenexperiment mit der Katze in der Kiste entwarf.

An einem klirrend kalten Wintertag des Jahres 1935 trug es sich zu, dass die Hauskatze des Physikers Erwin Schrödinger vor der Terrassentüre stand und bitterlich jaulte.
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Denn sie wollte ins Freie. Professor Schrödinger erbarmte sich und öffnete trotz der arktisch anmutenden Witterung die Terrassentüre.

Die Katze machte sich daran, durch die offene Türe zu schreiten. Kaum waren die Vorderpfoten über der Schwelle, legte sie sich nieder. Professor Schrödinger aber wurde ganz griesgämig, denn die Katze, gleichzeitig drinnen und draussen, hinderte den Gelehrten daran, die Terrassentür zu schliessen. So setzte er sich hin und entwarf mit klammen Fingern sein Gedankenexperiment mit der Katze in der Kiste, die in der Schwebe der Gleichzeitigkeit von Leben und Tod verharren musste.

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